Do

12

Mai

2016

Chillen beim Grillen - 11 Tipps für das perfekte Steak

Der Sommer steht bevor - nutzen Sie Ihre Lernpausen doch mal wieder zum Grillen!

 

Wie man das perfekte Steak zubereitet lesen Sie in diesem Gastartikel von Michael Quandt (vielen Dank dafür nach Berlin!). Er ist Hobbykoch, Food-Junkie, Ganz-Jahres-Griller, Kochbuchautor, Grillmeister. Auf seiner tollen Webseite foodundglut.de finden Sie viele weitere Rezepte wie z.B. Pasta mit Rucola Pesto und auch seine Bücher können Sie dort bestellen!

 

Liebe Grillfreunde, eine der häufigsten Fragen, die mir immer wieder gestellt wird: Wie grille ich ein Steak? Elf Tipps habe für das perfekte Steak habe ich hier für Euch zusammengestellt

 

1. Ein gutes, saftiges Steak darf nicht zu dünn geschnitten sein, mindestens zwei Finger breit sollten es mindestens sein. Ich sage immer „Jedes Stück Fleisch unter drei Zentimeter Dicke ist Carpaccio“.

 

2. Das Fleisch mindestens eine  Stunde vor dem Grillen aus dem Kühlschrank holen, es sollte immer bei Zimmertemperatur gegrillt werden.

 

3. Gut Steak will Weile haben: Pro Zentimeter Steakdicke fünf Minuten Zubereitungszeit einplanen. Heißt: Bei drei Zentimetern Steak 15 Minuten, bei vier Zentimetern Steak 20 Minuten..

 

4. Nur eine Hälfte es Grills mit Kohle belegen, die andere Hälfte zum indirekten Grillen frei lassen. Bei Gasgrills entsprechend nur die Hälfte der Brenner betreiben.

 

5. Den Grill auf maximale Temperatur bringen (mindestens 300 Grad, lieber mehr) und den Rost auf die unterste Stufe stellen. Durch die hohe Temperatur bildet sich auf dem Fleisch schnell eine Kruste und es bleibt saftig.

 

6. Jetzt das Fleisch auf den sehr heißen Grillrost legen, es sollte ordentlich zischen.

 

7. Nach 90 Sekunden das Fleisch mit einer Grillzange um 45 Grad versetzen, um ein schönes Rautenmuster zu bekommen. Wichtig: Im er mit einer Zange wenden, NIE mit einer Gabel: Sonst tritt Fleischsaft aus und das Steak wird trocken.

 

8. Nach weiteren 90 Sekunden das Steak mit einer Grillzange wenden, nach noch einmal 90 Sekunden wieder um 45 Grad versetzen.

 

9. Nach insgesamt sechs Minuten Grillzeit das Steak auf den Teil des Rosts setzen, unter dem keine Kohle ist, den Rost auf die höchste Stufe verschieben, einen Rosmarinzweig und wer mag eine angedrückte Knoblauchzehe darauf geben und neun Minuten zu Ende garen lassen, wenn vorhanden mit geschlossenem Deckel. Wer keinen Deckel hat, kann das Steak auch in Alufolie einschlagen und bei 80 bis 100 Grad im Backofen garen lassen.

 

10. Mit der Druckprobe feststellen, ob das Fleisch medium ist: Dazu Daumen und Zeigefinder der linken Hand zusammenführen und mit dem rechten Zeigefinger auf den Daumenballen drücken. Fühlt sich das genau an wie der Druck aufs Fleisch, ist das Steak medium. Mag man sein Steak lieber durch, nimmt man zur Druckprobe den kleinen Finger und den Daumen. Wem das zu unsicher ist, nimmt ein Thermometer:

 

Kerntemperaturen bei Rindersteak
52 bis 55°C: Rare
55 bis 60°C: Medium rare
60 bis 65°C: Medium
66 bis 70°C: Medium well
höher 71°C: Well done

 

11. Zum Abschluss das Steak vom Grill nehmen und mit Fleur de Sel und Pfeffer aus der Mühle würzen.

 

Mi

27

Apr

2016

11 Argumente für Deutschland

Sie lesen hier einen Gastbeitrag von Dr. Martin Hüfner, Chefvolkswirt bei Assenagon, einem aktiven Asset Manager für institutionelle Anleger. (Vielen Dank für diesen Beitrag nach München!)

 

 

Elf Argumente, weshalb Deutschland gar nicht so schlecht ist

 

  • Unter Investoren breitet sich zunehmend Pessimismus aus. Das ist nicht nur gefährlich. Er entspricht auch nicht den Tatsachen.

  • Elf Gründe, weshalb Wirtschaft und Politik in Deutschland nicht so schlecht sind wie vielfach behauptet.

  • Das große Plus der deutschen Wirtschaft ist ihre im Vergleich zu anderen Ländern hohe Wettbewerbsfähigkeit.

 

Ein Kunde sagte mir dieser Tage besorgt, ihm falle zu Deutschland derzeit nur noch Negatives ein. Die Staatsverschuldung ist zu hoch. Das Wachstum kommt nicht in Fahrt. Der Flüchtlingszustrom bedroht die Stabilität der Gesellschaft. Die Politik ist reformunwillig. Bei Nullzinsen ist das Geld nichts mehr wert. Und, und, und. Gibt es denn gar nichts Positives mehr, so fragte er. Wenn ich es recht sehe, ist er mit dieser Meinung nicht allein.

 

Eine solche Haltung ist nicht nur gefährlich. Sie kann eine sich selbst verstärkende Spirale nach unten in Gang setzen. Wo soll in einer solchen Konstellation noch Wachstum herkommen? Sie ist auch falsch. Es gibt nicht nur Negatives in Deutschland. Es gibt auch Positives. Ich habe dazu hier einmal ein paar Punkte zusammengestellt. Sie sind nicht neu, werden in der Diskussion aber oft übersehen. Sie ergeben für sich genommen zwar auch kein realistisches Bild. Aber zusammen mit dem Schlechten, das alle im Kopf haben, kommt man vielleicht doch zu einer vernünftigeren Beurteilung.

 

Die wettbewerbsfähigsten Länder der Welt:

(Quelle: World Economic Forum)

 

Erstens: Deutschland gehört zu den wettbewerbsfähigsten Ländern der Welt. Nach dem Competitiveness Report des World Economic Forums belegt es unter 144 Ländern den vierten Platz. Gegenüber dem letzten Jahr hat es sich sogar um einen Platz verbessert. Siehe Tabelle. Das ist nicht nur ein Phantom von Think Tanks. Es zeigt sich auch in den Zahlen. Deutschland ist nach China und den USA die drittgrößte Exportnation der Welt. Es weist – sehr zum Ärger mancher Handelspartner – mit über EUR 300 Mrd. auch einen der größten Leistungsbilanzüberschüsse aus.

 

Zweitens: Deutschland gehört in wichtigen Industrien zu den führenden Produzenten der Welt. Keiner baut so gute Autos. Seine Maschinen werden überall geschätzt. Es hat eine große Chemie- und Elektroindustrie. Es treibt die Industrie 4.0 voran. Nur in den digitalen Zukunftsindustrien ist das Land zurückgeblieben.

 

Drittens, was Wenige wissen, deutsche Immobilien sind in letzter Zeit zu einem der interessantesten Märkte für internationale Investoren geworden. Sie schätzen die lebendigen Städte mit vielen Innovationen, die gute Beschäftigungssituation und die Nachhaltigkeit des Bauens. Nicht zuletzt sind die Preise der Immobilien verglichen etwa mit London oder Paris niedrig.

 

»Die pessimistische Haltung vieler Investoren beißt sich mit der Entwicklung der Wertpapiermärkte. Aktienkurse sind immer auch ein Zeichen von Zukunftsvertrauen in einer Volkswirtschaft.«

 

Viertens: Deutschland hat einen großen und aktiven Mittelstand. Die vielen kleinen und mittleren Unternehmen sorgen dafür, dass der Wettbewerb hart und effizient ist. Sie erzwingen eine hohe Serviceorientierung gegenüber dem Kunden und ermöglichen schnelle Anpassungen an veränderte Daten auf den Weltmärkten.

 

Fünftens, was weniger bekannt ist und den Deutschen oft nicht zugetraut wird: Die Bundesrepublik gibt gemessen am Sozialprodukt mehr für Research & Development aus als die USA oder China. Es liegt ganz vorne bei den Patentanmeldungen pro Einwohner. Bei Produkt- und Prozessinnovationen rangiert es nur knapp hinter dem Spitzenreiter Israel. Darauf weist die Bertelsmann-Stiftung in ihrer Studie der Sustainable Governance Indicators (SGI) hin.

 

Sechstens, eine Zahl, die ich auch nicht geglaubt hatte: Die Manager sind hierzulande jünger als in anderen Ländern. Nach einer Studie der Beratungsgesellschaft Strategy& liegt das Durchschnittsalter der Vorstandsvorsitzenden in Deutschland, Österreich und der Schweiz bei 49 Jahren verglichen mit 51 Jahren in den USA, Kanada und China.In Japan sind die obersten Chefs im Schnitt sogar 60 Jahre alt. Jugend ist zwar keine Erfolgsgarantie. Sie ist aber in einer sich so rasch ändernden Welt kein Fehler. 

 

Siebtens: Eine der traditionellen Stärken ist das duale System der Berufsausbildung. Die Qualifikation der deutschen Facharbeiter ist im weltweiten Vergleich hoch.

 

Achtens: Deutschland gehört zu den wenigen Ländern der Welt, in denen die Arbeitslosigkeit nicht zu, sondern abgenommen hat. Nach einer Statistik der OECD hat es unter den großen Industrieländern nach Japan und Korea die niedrigste Arbeitslosenquote.

 

Neuntens: Deutschland gehört zu den wenigen Ländern, die ihr Budgetdefizit auf null zurückgeführt haben. Der Bestand an Staatsschulden ist zwar mit 71 % des Bruttoinlandsproduktes immer noch hoch. Wenn die jetzige Finanzpolitik so fortgesetzt wird, dann besteht jedoch bis 2020 die Chance, wieder unter die Zielgröße von 60 % zu kommen.

 

Zehntens: Deutschland hat eine im Ausland hochangesehene Kanzlerin. Sie gehört zu den am längsten amtierenden Regierungschefs in der westlichen Welt. Überhaupt ist die politische Stabilität in Deutschland verglichen mit anderen Staaten relativ hoch. Deutschland hatte seit 1950 nur insgesamt acht Kanzler. Jeder regierte im Schnitt acht Jahre.  

 

Elftens: Bei einem internationalen Vergleich der Wirtschaftspolitik kommt die Bertelsmann-Stiftung in der oben angegebenen Studie zu dem Ergebnis, dass die Bundesrepublik unter 41 Ländern zu den drei besten gehört.

 

Für den Anleger

vielleicht am wichtigsten: Die pessimistische Haltung vieler Investoren beißt sich mit der Entwicklung der Wertpapiermärkte. Aktienkurse sind immer auch ein Zeichen von Zukunftsvertrauen in einer Volkswirtschaft. Der DAX ist in den letzten Jahren kräftig gestiegen. Darin spiegelt sich nicht nur das viele Geld der Zentralbanken. Es signalisiert auch die Erwartung zunehmender Unternehmenserträge. Das ist ein weiterer Grund, sein Geld nicht nur im Ausland, sondern auch im Heimatmarkt zu investieren.

 

Anmerkungen oder Anregungen? Ich freue mich auf den Dialog mit Ihnen: martin.huefner@assenagon.com.

So

17

Apr

2016

Meditation & Kurzurlaub durch Ausmahlen und Sudoku

Genug vom Lernstress? Sie kommen nicht mehr zur Ruhe und bräuchten dringend eine Pause?

 

Dann empfehlen wir heute mal zwei Dinge:

 

  1. Eine Partie Sudoku
  2. Das Malbuch für Erwachsene

Sudoku und ein Malbuch haben etwas gemeinsam: Mit beiden können Sie wunderbar komplett abschalten und die Umgebung, Probleme oder alle anderen Gedanken fallen lassen. Sie entspannen sich und Ruhe und Gelassenheit kommen zurück.

 

Warum das so gut funktioniert? Weil Sie alles andere ausblenden und sich einzig auf diese eine Tätigkeit konzentrieren müssen. Hierfür muss man sich Zeit nehmen und das permanente Multitasking abstellen. Das gilt fürs Ausmalen, genauso wie für Sudoku. Beim Ausmalen müssen Sie mit den Farben innerhalb der vorgegeben Grenzen bleiben und auch beim Sudoku sind die Regeln immer einzuhalten, sonst lässt sich das Rätsel nicht lösen. Aber Vorsicht: Beides kann süchtig machen : )

 

Worauf warten Sie? Einfach den Wecker z.B. auf 30 Minuten stellen, schöne Musik einschalten und sich für Variante 1 oder 2 entscheiden, loslassen, konzentrieren und dabei entspannen. Danach fällt Ihnen das Lernen sicher wieder viel leichter! : )

 

Probieren Sie Sudoku doch mal online bei der Zeitung DIE ZEIT.

 

Wer es lieber in Buch-Form auf dem Bett oder auf dem Sofa möchte, könnte mit "Sudoku für Süchtige", herausgegeben von der Zeit und dem Handelsblatt, glücklich werden.

 

Zum Thema Ausmalen haben wir das "Malbuch für Erwachsene: Anti-Stress" aus dem Ullmann Verlag getestet und waren damit sehr zufrieden.

 

 

 

Di

12

Apr

2016

Websitegestaltung: Übersichtlichkeit und transparente Informationen gehen aus Kundensicht vor Design

Die Gestaltung bestimmt den ersten Eindruck, den Besucher von einem Online-Shop gewinnen. Dieser prägt sich aber nicht nur durch „optisches Design“, sondern auch durch Informationen, die im Online-Shop bereitgestellt werden, sowie die Einfachheit, mit der durch den Kaufprozess navigiert werden kann – so die Ergebnisse der aktuellen ECC-Erfolgsfaktorenstudie in Zusammenarbeit mit dotSource.

 

Übersichtlichkeit und transparente Informationen gehen aus Kundensicht vor Design

Für eine gute Bewertung einer Website zählen nicht in erster Linie das Design, sondern vorrangig Aspekte wie Übersichtlichkeit, ausführliche Beschreibungen von Produkten und die transparente Erläuterung aller relevanten Schritte im Rahmen des Kaufprozesses. Insbesondere verständliche Informationen über Bezahlmöglichkeiten sowie Versandbedingungen direkt auf der Startseite sind Kunden wichtig – sie müssen gut auffindbar sein und mit zusätzlichen Informationen hinterlegt werden, beispielsweise im Footer oder Header einer Website oder auch auf der Produktdetailseite mit Logos oder Links. Zudem gehören ansprechende und aussagekräftige Produktbilder, die den Artikel visuell gut beschreiben sowie die Möglichkeit, Produktbilder größer und detaillierter ansehen zu können zu den wichtigsten Elementen des Erfolgsfaktors Website aus Kundensicht.

In Sachen Usability geht es den Kunden in erster Linie ebenfalls um Information und Funktion: Die schnelle Erkennbarkeit der Artikelverfügbarkeit im Online-Shop ist das wichtigste Kriterium. An zweiter Stelle steht eine einfache und unkomplizierte Produktsuche sowie eine einfache und intuitive Menüführung und Navigation, damit der Zugang zum Sortiment nicht durch Barrieren gestört wird.

 

Unübersichtliche Seiten sind Conversion-Killer Nummer Eins

Der Erfolgsfaktor Website und Usability nimmt in der Phase der Produktsuche und -auswahl einen entscheidenden Stellenwert ein. Von den insgesamt 15 in der ECC-Erfolgsfaktorenstudie untersuchten Einzelkriterien des Erfolgsfaktors „Website & Usability“ wurde das Kriterium „Überschaubarkeit/Übersichtlichkeit der Seiten“ als die grundlegendste Basisanforderung identifiziert. Verliert der Kunde beim Informations- und Kaufprozess die Übersicht, sinkt seine Zufriedenheit zwangsläufig – mit entsprechenden Auswirkungen auf die Conversion. Händler sollten Aufbau, Struktur und Übersichtlichkeit des Online-Shops daher regelmäßig prüfen, am besten im Dialog mit den Kunden.

Profitieren Sie von unseren zahlreichen Leistungen

 

Profitieren Sie von unseren zahlreichen Leistungen und optimieren Sie Ihren Online-Auftritt gemäß den Bedürfnissen Ihrer Zielgruppe:

 

Quelle: Institut für Handelsforschung Autor: Gero Becker

 

 

Do

07

Apr

2016

Deutsche Gehälter steigen auch in 2015

2,6 Prozent. So stark ist der durchschnittliche Lohn in 2014 gegenüber 2013 gestiegen, über alle Branchen und alle Qualifikation – so das Statistische Bundesamt.

 

Auch in 2015 kristallisiert sich eine ähnliche Zahl heraus. Auch wenn die offiziellen Zahlen des vierten Quartals noch nicht vorliegen, ergibt sich in den ersten drei Quartalen eine durchschnittliche Gehaltssteigerung um 2,8 Prozent.

Damit liegt 2015 ganz gut im Trend der letzten 5 Jahre: seit 2010 steigen die tatsächlichen Löhne („Nominallöhne“) jährlich etwa um 2,5 bis 3,5 Prozent an. Einzige Ausnahme: das Jahr 2013. Hier entwickelten sich die Gehälter nur zurückhaltend (+1,3 Prozent).

Eine gute Nachricht für deutsche Arbeitnehmer und Verbraucher: im letzten Jahr sind nicht nur die Gehälter im Schnitt ganz gut gestiegen, sondern auch die Verbraucherpreise nur relativ schwach, so dass im Geldbeutel tatsächlich mehr bleibt. Die vorläufige Rechnung zeigt:

 

  • Durchschnittlicher Gehaltsanstieg in den ersten drei Quartalen 2015: + 2,8 Prozent (Nominallohn)
  • Durchschnittlicher Verbraucherpreisanstieg zur gleichen Zeit: + 0,2 Prozent

 

= Das macht einen Anstieg des Reallohns um 2,6 Prozent. So gut wie schon lange nicht mehr.


Der „Salary Budget Planning Report 2015“ von Towers Watson sagte eine besonders starke Steigerung in der Medienbranche, bei Pharma- und Gesundheitsanbietern sowie beratenden Dienstleistern voraus. Auch der Bereich Arbeitnehmerüberlassung mit der letzten Tariferhöhung im April 2015 um 3,5 Prozent trägt seinen Teil zur positiven Lohnentwicklung bei.

 

Übrigens: Auch in diesem Jahr sieht unser Tarifvertrag zwischen iGZ und DGB-Gewerkschaften wieder eine Gehaltssteigerung voraus: Am 1. Juni werden die Basis-Stundenlöhne um 2,3 Prozent steigen.

 

Nachzulesen beim Statistischen Bundesamt: Bericht Reallohnindex und Nominallohnindex im 3. Quartal 2015

 

Quelle: Synergie.de, Autor: Michael Haitz

 

 

Mi

06

Apr

2016

Wohlfühlfaktor Betriebsklima und was man für ein positives Miteinander tun kann

Wikipedia sagt:
Betriebsklima ist die subjektiv erlebte und wahrgenommene längerfristige Qualität des Zusammenwirkens, der Zusammenarbeit der Beschäftigten eines Wirtschafts- oder Verwaltungsbetriebes.

 

Wer sich am Arbeitsplatz wohlfühlt, hat keinen Anreiz sich nach einem neuen Job umzusehen und identifiziert sich eher mit den Werten und Zielen des Arbeitgebers. In einem positiven Umfeld ist man engagiert, motiviert und bereit, sein Bestes zu geben und beeinflusst somit direkt den Unternehmenserfolg. Das Betriebsklima hat also etwas mit dem „Wohlfühlfaktor" zu tun und kommt den Mitarbeitern aber auch dem Unternehmen zugute.

 

Doch wie soll aus dem „Thank God it’s Friday" ein „Thank God it’s Monday" werden?

 

Einige Arbeitgeber gehen dabei soweit, einen „Feel Good Manager" zu beschäftigen, der ausschließlich für das Wohlbefinden der Mitarbeiter sorgt, sich um die Bedürfnisse kümmert und ein offenes Ohr für Probleme aller Art hat. Vor allem die Kommunikation untereinander ist ein wichtiger Indikator für ein gutes Betriebsklima. Konkret bedeutet das, dass nichts hinter vorgehaltener Hand besprochen wird. Zum einen sollten Konflikte offen angesprochen werden, um die Basis zur Verbesserung zu schaffen und zum anderen sollten gute Leistungen anerkannt werden, um zur Motivation der Mitarbeiter beizutragen. Respekt, Toleranz und Verständnis sind der Schlüssel für ein positives Miteinander – nicht nur am Arbeitsplatz. Ein Feel Good Manager ist sicherlich hilfreich aber nicht zwingend erforderlich für ein gutes Arbeitsumfeld, denn jeder trägt zum Betriebsklima mit seinem Handeln bei: 

 

Das Arbeitsklima bestimmen auch Sie!

"Das Arbeitsklima ist das einzige Klima, das man selbst bestimmen kann"
Ein ehrlich gemeintes Lob gehört hier genauso dazu wie konstruktive Kritik ohne jemanden persönlich anzugreifen.

 

Raus aus alten Schuhen!
Überdenken Sie Ihre Gewohnheiten und brechen Sie eingefahrene Strukturen auf.
Bedenken Sie: das Sprechen ist die eine Seite – das Zuhören die andere.

 

Leiten Sie Informationen aktiv weiter!
Jeder von uns ist nur ein Mensch und dass mal etwas vergessen wird muss nicht gleich eine böse Absicht gewesen sein – helfen Sie mit alle relevanten Kollegen ins Boot zu holen.

 

Übernehmen Sie Verantwortung!
Was Sie von anderen erwarten, müssen auch Sie selbst zu geben bereit sein. Wollen Sie ein offenes Verhältnis zueinander, müssen Sie selbst offen sein. Erwarten Sie, informiert zu werden, müssen auch Sie Informationen weitergeben. Möchten Sie, dass man Ihnen vertraut, müssen Sie bereit sein zu vertrauen und erwarten Sie, dass Kollegen zu ihren Fehlern stehen, müssen Sie dies ebenfalls tun.

 

Das Fazit lautet also – gehen Sie mit gutem Beispiel voran, denn Sie haben die Wahl und das jeden Tag aufs Neue!

 

Quelle: Synergie.de, Autor: Michael Haitz

 

 

Di

05

Apr

2016

Erfolgreich auf Jobsuche: Tipps für den Besuch bei Job- und Azubimessen

Im Frühjahr ist Messezeit: Karrieremessen, Ausbildungsmessen, regionale Verkaufsmessen – überall präsentieren sich Unternehmen und bieten Bewerbern die Chance, in persönlichen Kontakt zu kommen. Das SYNERGIE-Team ist jedes Jahr auf rund 20 Messen in Süddeutschland vor Ort – und hat für Sie als Bewerber wertvolle Tipps für einen erfolgreichen Messebesuch zusammengestellt.

 

Eine Auswahl treffen
Mit der bereits vorab verfügbaren Ausstellerliste sollten Sie sich bereits im Vorfeld Gedanken über Ihre Wunschfirmen machen, um eine Auswahl zu treffen, mit welchen Firmen Sie in Kontakt treten wollen. Rechnen Sie genügend Zeit für die Gespräche ein und planen Sie so zusammen mit eventuell statt findenden Vorträgen einen groben Tagesablauf. Dabei sollten Sie immer wieder Pufferzeiten einplanen, sodass Sie auch Zeit für spontane Gespräche und Pausen haben.

SYNERGIE-Personalleiter Michael Haitz empfiehlt: „Besuchen Sie Ihren Traumarbeitgeber nicht gleich als erstes, sondern sammeln Sie zuerst Erfahrungen und üben ein wenig, um warm zu werden. So wird Ihnen dieses wichtige Gespräch sehr viel einfacher fallen.“

 

Interesse am Thema haben
Beschäftigen Sie sich vorab mit dem Unternehmen und Ihren Stärken. Können Sie etwas besonders gut, das bei Ihrem Wunscharbeitgeber gefordert wird? Gibt es etwas, das Sie an der Branche besonders reizt? Auf welche Fähigkeiten kommt es bei Ihrem Berufswunsch an?

 

Im Voraus geplant
Wer auf Nummer sicher gehen will, kann sich auch schon vorab Termine bei den Unternehmen geben lassen. Zur Kontaktaufnahme eignen sich zum Einen Social Media Kanäle wie XING oder Facebook. Aber auch der klassische Weg über die telefonische Kontaktaufnahme über die Firmenzentrale wird Ihnen Aufschluss darüber geben, wie Sie sich am besten mit den Unternehmensvertretern verabreden. Bedenken Sie allerdings, dass Sie bei einer Terminabsprache unbedingt pünktlich erscheinen müssen.

 

Die Unterlagen vorbereiten
In Ihr Gepäck gehören selbstverständlich aktuelle Bewerbungsunterlagen. Wenn Sie mehrere Unternehmen besuchen wollen, sollten Sie auch für jeden eine Mappe parat haben. Sie können für Messen anstatt der vollständigen Bewerbungsmappen auch gerne Kurzbewerbungen erstellen. In diesen findet man lediglich ein Kurzanschreiben sowie einen Lebenslauf. Besonders hervorheben können Sie sich, indem Sie auch die Kurzanschreiben an die Unternehmen anpassen und personalisieren. Beim Verteilen gilt dann allerdings Vorsicht, dass Sie auch die richtige Version abgeben.

Eine weitere Möglichkeit die Bewerbungsunterlagen an die Messe anzupassen sind so genannte Bewerbungsflyer. Dabei können Sie ein A4 Blatt im Querformat beidseitig bedrucken und entweder einmal falten und somit einen Flyer mit 4 Seiten erstellen, oder sogar 3-mal als Zick-Zack falten, um einen Flyer mit 6 Seiten zu erhalten. Im Internet finden Sie hierzu viele weitere Ideen.

 

Die Kleidung aussuchen
Mit Ihrer Kleidung tragen Sie einen wesentlichen Teil zu Ihrem ersten Eindruck bei. Am besten tragen Sie einen dunklen Anzug oder die Frauen auch ein dunkles Kostüm. Vor allem Frauen sollten dabei darauf achten, nicht zu viel Haut zu zeigen. Tragen Sie auf keinen Fall Miniröcke oder tief ausgeschnittene Oberteile. Grundsätzlich ist es besser etwas zu chic als zu leger aufzutreten.

Tipp: Bringen Sie sich Deo, Gel, Kamm, Make-Up etc. mit, um Ihren Auftritt zwischendurch aufzufrischen. Ebenfalls ratsam sind (Blasen-) Pflaster und Kaugummis oder Bonbons.

 

Kontakt aufnehmen
Trauen Sie sich! Die Unternehmen freuen sich auf Ihre Kontaktaufnahme – deshalb sind sie schließlich auf der Messe. Stellen Sie sich freundlich bei den Mitarbeitern am Messestand vor und fragen nach Ihrem Ansprechpartner und schildern Sie Ihr Anliegen. Behandeln Sie alle Beteiligten zu jeder Zeit (auch bei der Verabschiedung) höflich und respektvoll, so haben Sie schon den besten ersten Eindruck hinterlassen.

„Notieren Sie sich auf jeden Fall den Namen des Gesprächspartners am Stand und ggf. weiterer Ansprechpartner“, weiß unsere Marketingleiterin Carola Schneider. „Dann fällt es leichter, den Kontakt nach der Messe zu vertiefen und Sie können direkt Bezug auf das Gespräch mit dem Team am Stand nehmen.“

 

Unbedingt vermeiden
Verstellen Sie sich nicht, sondern bleiben Sie authentisch und Sie selbst. Nicht nur die Unternehmen sollen einen echten Eindruck von Ihnen erhalten, sondern Sie sollen auch das passende für sich selbst finden. Wer schauspielert und etwas vorgibt zu sein, das er gar nicht ist, wird auch nicht den (langfristig) passenden Job finden.

 

Den Nachkontakt nicht vergessen
Bleiben Sie auch nach der Messe in Kontakt. Bedanken Sie sich z.B. per Email für das informative Gespräch und bekräftigen Sie Ihren Wunsch nach einer Anstellung in diesem Unternehmen. Pflegen Sie Kontakte, auch wenn Sie den Job nicht wollen, denn niemand weiß was die Zukunft bringt und ob der ein oder andere Kontakt doch wieder interessant für Sie werden könnte. Hierfür sind Plattformen wie XING oder Linkedin sehr hilfreich. Auch das „Liken“ der Unternehmensseite auf Facebook unterstreicht Ihr Interesse und Sie bleiben über aktuelle Geschehnisse informiert.

 

Und der beste Tipp zum Schluss
Wer es komfortabel mag, der kontaktiert einfach uns von SYNERGIE Personal Deutschland. Denn wir übernehmen das "Abklappern" der Firmen und das Selektieren der verschiedenen Möglichkeiten gerne für Sie. Wir finden für Sie Ihren Traumjob!

 

Quelle: Synergie.de, Autor: Corinne Anderer

 

 

Mi

09

Mär

2016

Handelsmarken im FMCG-Bereich: Von der Kür zur Pflicht

Welche Tiefkühlpizza schmeckt Ihnen am besten? Dieser Frage widmete sich Koch Nelson Müller im TV-Format ZDFzeit.

 

In einer Blindverkostung traten zwei Markenprodukte gegen drei Handelsmarken an. Der Geschmackssieger der Tester ist die TK-Pizza der Handelsmarke „gut & günstig“ aus dem Hause EDEKA. Ob dies ein positiver Ausreißer ist oder Handelsmarken 2016 aus Konsumentensicht mehr zu bieten haben als einen guten Preis, nimmt das aktuelle Consumer Barometer von IFH Köln und KPMG in den Blick.   

 

Eine zentrale Erkenntnis: Das Angebot von FMCG-Handelsmarken (Fast Moving Consumer Goods) in verschiedenen Preisklassen gilt als Differenzierungsmerkmal und ist immer wichtiger, um als „guter Händler“ wahrgenommen zu werden. So erwarten mehr als drei Viertel der Konsumenten, dass ihre bevorzugten Drogerie- und Lebensmittelmärkte Handelsmarken anbieten. Fast jeder zweite Konsument würde ein Geschäft einem anderen zudem aufgrund des Handelsmarkensortiments vorziehen.

 

Handelsmarken bieten spezifische Mehrwerte

FMCG-Handelsmarken werden zwar hauptsächlich für den alltäglichen Konsum erstanden, etablieren sich zunehmend aber auch im Premiumbereich und bei besonders mehrwertorientierten Warengruppen. Konsumenten wählen beispielsweise bei regionalen Produkten, Feinkost, küchen- und verzehrfertigen Produkten, sowie Bio- und Light-Produkten mehrheitlich Handelsmarken. Diese werden außerdem immer beliebter, wenn es darum geht, für Gäste oder Feste einzukaufen, oder um sich etwas zu gönnen. So sind Handelsmarken im FMCG-Bereich für die Konsumenten nicht nur wichtig, um generell Geld zu sparen. Sie bieten zusätzlich die Möglichkeit, sich Premiumartikel zu leisten, die sonst zu kostspielig wären.

Qualität stimmt

Die Mehrheit der Konsumenten – rund 85 Prozent – stellt an FMCG-Handelsmarken dieselben Qualitätsansprüche wie an Herstellermarken. Dabei werden sie jedoch nicht enttäuscht: Ebenso viele Befragte schätzen Handelsmarken gleichwertig zu Herstellermarken ein. Mehr als jeder zweite Verbraucher ist sogar bereit, für Handelsmarken denselben Preis zu zahlen wie für Herstellermarken.

 

Kaufentscheidung meist erst im Laden

Welches konkrete Produkt am Ende den Weg in die Tasche des Konsumenten schafft, entscheiden drei Viertel der Konsumenten erst im Laden. Erst hier, vor dem Regal, fällt die Entscheidung für oder gegen den Kauf einer Handelsmarke. Dabei hat ein Drittel der Konsumenten Schwierigkeiten Handels- und Herstellermarken überhaupt voneinander zu unterscheiden.

 

Beliebte Handelsmarken

Etwa drei Viertel der Konsumenten kaufen zumindest gelegentlich Handelsmarken im FMCG-Bereich ein. Besonders häufig landen Handelsmarken bei EDEKA (88 % der Konsumenten geben an, hier häufig bei den Handelsmarken zuzugreifen), REWE (86 %) und dm Drogerie Markt (86 %) im Einkaufswagen. Besonders zufrieden sind Konsumenten mit dem Handelsmarkensortiment von dm Drogerie Markt, EDEKA und Marktkauf.

 

Über das Consumer Barometer

Das Consumer Barometer beleuchtet quartalsweise aktuelle Entwicklungen, Trends und Treiber im Handel und Konsumgütermarkt. Die vierteljährlich durchgeführte Konsumentenbefragung von IFH Köln und KPMG beschäftigt sich mit aktuellen Trends im Handel und im Konsumentenverhalten. Im Fokus der aktuellen Ausgabe steht das Thema Handelsmarken, mit Schwerpunkt auf dem FMCG-Bereich. Für die Kurzstudie wurden 500 Konsumenten über ein Online-Panel befragt (bevölkerungsrepräsentativ nach Alter und Geschlecht). Die ausführlichen Ergebnisse können unter www.kpmg.de/consumerbarometer heruntergeladen werden – außerdem ist eine Anmeldung für den Newsletter möglich.

 

Quelle: Institut für Handelsforschung  Autor: Oliver Brimmers

 

 

Fr

13

Nov

2015

Ziele? Sollte man haben! Und formulieren! Und feiern!

Welcher Weg soll`s denn sein? Was ist der richtige Weg für mich?

 

Fragen, die wir uns oft stellen, aber so gut wie nie schriftlich beantworten und konkret formulieren. Das ist schade, denn das größte Potential zur Veränderung liegt bereits in uns, wir müssen es nur noch wecken. Die Etablierung von Zielen ähnelt dem Lernen. Durch häufige Wiederholung werden die Ziele langfristig verankert und aktiviert und sorgen dafür, dass wir in die "richtige Richtung" laufen.

 

Hängen Sie Ihre Ziele doch mal an Ihren Bildschirm! Ein kleiner Zettel mit Ihren eigenen, ganz persönlichen Zielen und Stichworten am unteren Bildrand. Der Zettel könnte mit Ihrem Namen beginnen und Ihre angestrebten Fortbildungsabschlüsse enthalten. Unterhalb könnten Sie notieren, was für Sie wichtig ist, und in welcher Reihenfolge Sie diese wichtigen Punkte/Ziele erreichen möchten. 

 

Wir haben hier mal ein Beispiel formuliert:

Michael Muster, Wirtschaftsfachwirt, Betriebswirt, Abteilungsleiter Marketing

Familie, Job, Haus, Garten, Ehrenamt/Verein (Trainerschein o.ä.), Freunde, Wohnung, Segelschein, USA-Urlaub, Fitness, 100 Jahre, Basketball, Entspannung & cool-down.

 

Sie brauchen aber weder unsere oben formulierten Ziele noch haben Sie Vorbilder nötig, an denen Sie sich orientieren müssen. Vergleiche mit „außen“, mit der „grünen Wiese auf der anderen Seite“ sind meist unangebracht und machen unzufrieden. Vergleichen Sie sich nicht mit Ihren Kollegen, Nachbarn oder Freunden sondern nur mit sich selbst.


SIE sind Ihr einziger Maßstab! Setzen und leben Sie nur Ihre eigenen Ziele!

 

Und wenn es geschafft ist:

Feiern Sie Ihre Zielerreichung und genießen Sie diese Phase! Lassen Sie den Stolz auf Ihre Leistung zu! Nehmen Sie Lob an, es tut nicht weh : )


Schließen möchten wir diesen post heute mit Ernest Hemmingway:

"There is nothing noble in being superior to your fellow man; true nobility is being superior to your former self."


(Es hat nichts Edles, sich seinen Mitmenschen überlegen zu fühlen.
Wahrhaft edel ist, wer sich seinem früheren Ich überlegen fühlt.)

 


Do

12

Nov

2015

Lernbegleiter Tablet...

 

Nicht nur das Smartphone hilft Studenten bei der Organisation…

 

Sie erhalten unsere Mindmaps und Kreuzworträtsel als PDF-Version, um Sie erstens in Farbe ausdrucken zu können und zweitens, damit Sie diese mal kurz zwischendurch auch auf Ihrem Tablet ansehen können. Denn Sie wissen ja: Jede Wiederholung zählt!

 

Wir haben diverse Lern- und Zeitmanagement Apps sowie die Ansicht der Mindmaps nicht nur auf unseren Smartphones getestet, sondern auch auf zwei Tablets. Auf diesen funktioniert das Ansehen und Vergrößern der Mindmaps sehr gut und der nächsten kurzen Wiederholung des Stoffs auf dem Sofa steht nichts mehr im Wege, oder?

 

Wir hatten das Samsung Galaxy Tab S2 T810N mit 9,7 Zoll und das Lenovo YOGA Tablet 3-10 Pro mit 10,1 Zoll QHD zum Testen zur Verfügung. Mir ist nicht ganz klar, warum man bei einem Tablet auf Größe verzichten sollte und deshalb z.B. zum 1,7 Zoll kleineren Samsung Modell T715N greifen sollte, aber auch dafür wird es Gründe geben. Richtig cool ist der Beamer am Lenovo! Dieser ist zwar nicht unbedingt tageslichttauglich, aber abends könnte das Teil hinstellen und sich die Mindmaps an die Wand projizieren lassen während James Bond auf dem TV seiner Arbeit nachgeht : )

 

 



Viel Spaß beim Lernen und Wiederholen auf dem Sofa!



So

08

Nov

2015

Präsentationstraining - Mit Fragen umgehen lernen!

Die Angst vor Rückfragen kennt wohl jeder, der eine Präsentation vorbereitet. In diesem Artikel führen wir die TOP 8 Techniken an, wie Sie mit Fragen umgehen können.

 

Vorab: Überlegen Sie sich mögliche Fragen zu Ihrer Präsentation und beantworten Sie diese für sich alleine bereits im Vorfeld! So haben Sie fertige Antworten vorliegen, die Sie während der Präsentation nur noch aus Ihrer Schublade ziehen müssen. Sie wirken dadurch sehr souverän.

 

Fallen Ihnen keine Fragen ein, so bitten Sie Ihre Familie oder Ihre Freunde um Hilfe oder nutzen Sie einen kleinen Trick: Stellen Sie sich ein kleines Männchen vor, das während der Präsentation auf Ihrer Schulter sitzt und ständig fragt „na und?“ oder „warum, wieso, weshalb?“. Der Effekt ist: Sie formulieren präziser, tauchen noch tiefer in Ihr Thema ein und schaffen evtl. sogar den Perspektivenwechsel hin zu Ihren Zuhörern.

 

Selbstverständlich kann es auch für Ihr Thema Spezialisten im Publikum geben, die mehr über das Thema wissen, als Sie. Aber Sie sollten grundsätzlich davon ausgehen, dass Ihr Publikum Ihnen wohlgesonnen ist und Sie nicht mit fiesen Fragen „reinlegen“ will. Unsachliche oder gar unfaire Argumente sollten Sie nicht beachten und nicht darauf eingehen. Diese kann man dann durchaus auch als „unsachlich“ bezeichnen und im Vortrag weitergehen. Alternativ kann man denjenigen bitten, doch einen sachlicheren Beitrag zu finden.

 

TOP 8 Techniken mit Fragen in einer Präsentation umzugehen:

 

Anerkennen, zustimmen (sofern die Kritik/der Einwand berechtigt/korrekt ist): „Da haben Sie recht,…“, Das ist richtig…“, „Danke, das ist eine gute Frage/ein guter Hinweis/wichtiger Aspekt, denn…“

 

Umwandeln (Contra zu Pro): Machen Sie aus einer Kritik ein verstärkendes Argument z.B.: „Danke für Ihren kritischen Einwand, das sehe ich genauso und gerade deshalb gilt es…“

 

Präziser fassen/formulieren: „Ihr Einwand gilt für Fälle, die für uns weniger zum Tragen kommen, in unserem speziellen Fall sieht es folgendermaßen aus…“

 

Vorwegnehmen: „Ihrem Zögern entnehme ich, dass Sie noch nicht ganz überzeugt sind. Lassen Sie es mich anders formulieren…“,

 

Zurückstellen/Weitergeben: „Danke für Ihre interessante Frage! Ich spreche genau diesen Aspekt in den nächsten Folien an, darf ich Ihre Frage solange zurückstellen?“ „Danke für Ihre Frage, das kann ich momentan nicht beantworten. Vielleicht kann jemand aus dem Publikum antworten?“ „Da muss ich mich erst erkundigen. Darf ich Sie morgen deswegen zurückrufen?“ (wirklich „morgen“ erledigen, alles danach ist zu spät!)

 

Rückfrage: „Danke für Ihren Einwand, könnten Sie ihn bitte etwas genauer ausführen?“. „Danke, wie meinen Sie das genau?“. „Könnten Sie das bitte an einem Beispiel erläutern?“

 

Eigene Frage / Eröffnen: „Sie nicken. Ich nehme an, Sie sind einverstanden?“ „Ich sehe noch einige kritische Blicke. Darf ich Sie fragen, ob noch etwas unklar ist?

 

Lösung gemeinsam erarbeiten: „Lassen Sie uns nun versuchen, gemeinsam eine Lösung zu finden“, „Wäre dieser Vorschlag eine gangbare Alternative?“

 

Viel Erfolg!

 

Wer sich nicht selbst befiehlt, bleibt immer Knecht. (Johann Wolfgang von Goethe, Dichter, 1749-1832)

 

 

 

 

Sa

07

Nov

2015

Beim Fachgespräch braucht man keine Kokosnüsse!

Es gibt viele Dinge, die braucht man nicht unbedingt am Tag der mündlichen Prüfung. Kokosnüsse zum Beispiel. Einige wenige sind aber extrem wichtig, um dem Prüfungserfolg nicht im Wege zu stehen. Wir haben Ihnen eine „Pflicht-Liste“ zusammengestellt, welche Sie sich auch hier als PDF herunterladen, ausdrucken und dann abhaken können.

 

Mitbringen zur Prüfung (Fachgespräch) sollten Sie unbedingt:

 

  • Personalausweis
  • Prüfungseinladung
  • Angemessene Kleidung
  • Etwas zu Essen und zu Trinken
  • Handout (für die Prüfer)
  • Ausgedruckte Folien für den Overhead Projektor
  • Präsentationsfolien ausgedruckt auf Papier (für die Prüfer und sich selber – für den Notfall)
  • Folien-Stift (für Notizen oder auch für den Notfall)
  • Laptop + Netzteil/Stromkabel + VGA-Kabel (+ evtl. Adapter, eigener Beamer)
  • Die Präsentation im Kopf (geht klar, wenn sie mehrfach geübt wurde!)
  • Ruhe, Selbstvertrauen, Mut : )·           

 

Verhalten während der Präsentation:

 

Sprache (verbal): Klar, angemessen laut, langsam und deutlich sprechen. Nervosität führt z.B. zu einer zu schnellen oder zu lauten Aussprache. Monotonie in der Sprache sollten Sie vermeiden (Tempo und Tonlage variieren und dem Inhalt anpassen).

 

Körpersprache (nonverbal): Freundliche, offene und den Prüfern zugewandte Haltung. Kopf hoch, Brust etwas raus, gerader Rücken, selbstbewusst, aber nicht arrogant auftreten (einfach „mit beiden Beinen auf dem Boden stehen“ und dies selber spüren und die Prüfer spüren lassen; Zeigen Sie dem den Prüfern, dass Ihnen die Präsentation Freude bereitet.). Mimik und Gestik unterstützen die Sprache und lenken nicht vom Inhalt ab.

 

Ablauf:

 

Einleitung (10%): Begrüßung, kurze eigene Vorstellung, Thema, Inhalt, Ablauf und Ziele der Präsentation erklären.

 

Hauptteil (80%): Der eigentliche Inhalt der Präsentation. Abwechslungsreich gestalten und den Zuhörern Zeit geben sich in neuen Folien und Übersichten zu orientieren. „Vom leichten zum Schweren“ bzw. erst den Überblick geben, dann in die Details eintauchen.

 

Schlussteil (10%): Inhalt zusammenfassen, evtl. ein Fazit ziehen, für die Aufmerksamkeit bedanken.

 

Diskussion (Frageteil): Freuen Sie sich auf die Fragen bzw. den Austausch, denn Sie sind gut vorbereitet! Vielleicht können Sie die aufkommenden Fragen auch direkt selber weiterführen? „Da Sie gerade X gefragt haben, könnte Sie auch Y interessieren. Und das funktioniert so ….“

 

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!

 

 

Fr

06

Nov

2015

Mündliche Prüfung – 3 Tipps

1. Ruhig bleiben!

Man muss sich klarmachen, dass die Prüfer den Prüfling nicht absichtlich durchfallen lassen möchten! Wer gut vorbereitet ist und auch Fragen zum Thema beantworten kann, hat das Meiste schon geschafft! Aussprachefehler, Pausen, Stocken, Stottern, Schwitzen – das alles sind normale, menschliche Reaktionen in Prüfungssituationen. Für Sie ist diese Situation vielleicht neu, die Prüfer haben aber schon sehr viele Prüflinge gesehen, denen es ähnlich ging und gehen damit entspannt um (auch wenn sie sich meist nichts anmerken lassen).

 

2. Vorbereitung!

Das Thema sollte geklärt und verstanden sein, die Präsentationsunterlagen für die Prüfer sauber, umfassend und korrekt übergeben werden. Wenn möglich, hält man die Präsentation zum Training vor mehreren Kommilitonen/Freunden, die dann ruhig auch einen Kommentar und Verbesserungsvorschläge abgeben und Fragen stellen dürfen! Falls dies nicht möglich ist, hilft auch das Smartphone oder eine andere Kamera, mit der man sich selber filmt und hinterher die Aufnahme bzw. die Präsentation auf inhaltliche Schwachstellen abklopft (nicht das eigene Aussehen, die Sprache oder Stimme korrigieren - bleiben Sie natürlich!).

 

3. Autosuggestion!

Glauben Sie! Glauben Sie an Ihren eigenen Erfolg! Denken Sie an die vielen Lern-Stunden und an Ihre umfangreiche und gute Vorbereitung! Gehen Sie diese gedanklichen Schritte immer wieder durch und Sie werden Ihre Prüfung viel leichter nehmen und sicher bestehen.

 

Viel Erfolg!

 

Do

05

Nov

2015

Motivation – schwer zu finden und zu halten!

Das wichtigste am Anfang:


Haben Sie Geduld mit sich selbst!

Gerade der Anfang ist schwer und die Zeit scheint nicht auszureichen. Aber wenn Sie erst einmal Tritt gefasst haben und sich einem Thema öffnen, werden Sie sehr schnell Erfolge feiern können! Es ist auch nicht nötig, einen Sachverhalt, eine Rechnung oder eine Definition schon nach dem ersten Durchlesen zu verstehen. Legen Sie das Thema zur Seite, schlafen Sie eine Nacht darüber und gehen Sie es am nächsten Tag erneut an. Lassen Sie sich Zeit und reduzieren Sie den Druck mit regelmäßiger Arbeit! 


Visualisierung hilft! (Visualisierung = bildliche Vorstellung)

Nutzen Sie Bilder und visualisieren Sie Ihren Erfolg! Stellen Sie sich vor, wie stolz Sie sein werden, wenn Sie Ihre Abschlussurkunde übergeben bekommen. Schreiben Sie doch einfach schon mal Ihren zukünftigen Abschluss auf Ihre Visitenkarte und platzieren Sie diese zu Hause so, dass Sie diese öfter sehen.


Halten Sie es wie Sir Winston Churchill: 

“Never give up! Never give up! Never give up!“


Wie motivieren Sie sich? Schreiben Sie uns doch Ihre Tipps oder teilen Sie diese mit allen als Kommentar hier im Blog!



Mi

04

Nov

2015

Wenn Sie nicht oft „Nein“ hören, fragen Sie nicht genug!

Teilen Sie Ihre gut ausgearbeiteten Ideen und Vorschläge mit Ihren Vorgesetzten! (evtl. auch mit den Kollegen, sofern diese Ihnen wohlgesonnen sind und Ihre Vorschläge nicht für eigene Zwecke ausbeuten).

Ihre Vorgesetzten stehen selber unter großem Zeit- und Leistungsdruck und sind daher froh um jeden Input! Sie werden Ihr Engagement zu schätzen wissen weil sie davon profitieren! Nicht jeder Vorschlag ist sinnvoll, auch weil Ihnen womöglich der betriebliche Überblick oder nicht bekannt ist, dass gerade dieser eine Vorschlag bereits eingebracht oder abgelehnt wurde. 


Auch wenn es sich nicht sofort für Sie „auszahlt“, wer bleibt über ein Jahr gesehen eher in Erinnerung? Der/die Mitarbeiter(in) mit den Vorschlägen, oder der Mitarbeiter, der keine Vorschläge eingebracht hat? 


Sie bekommen nie etwas, wenn Sie nicht danach fragen!


Seien Sie anspruchsvoll! Und damit ist nicht zuerst Ihr Gehalt gemeint! Fragen Sie nach einer anspruchsvollen Aufgabe, die z.B. Ihre Kreativität, Ihr strategisches Denken oder Ihre Kommunikationsfähigkeit herausfordert!


Viel Spaß beim „Nein-hören“! : )



Di

03

Nov

2015

Wie könnte es nach dem Meister oder Betriebswirt weitergehen?

Wenn Ihr Wissenshunger nach vielen anstrengenden Fortbildungsjahren immer noch nicht gestillt ist, bieten sich die folgenden Möglichkeiten:

 


1. Interner/externer Aufstieg, neue Aufgaben:

Ihr neuer Abschluss befähigt Sie zu neuen bzw. erweiterten Aufgaben in Ihrem Unternehmen. Fragen Sie zuerst in Ihrem eigenen Unternehmen nach spannenden neuen Aufgabenfeldern, bevor Sie sich außerhalb umsehen.


2. Selbständigkeit:

Mit dem Meisterbrief haben Sie das Ticket zum eigenen Handwerksunternehmen in der Tasche. Ihre Betriebswirtschaftlichen Kenntnisse werden Ihnen über viele Hürden hinweghelfen.


3. Master Studium im Ausland:

Erweitern Sie Ihre Management- und Sprachkompetenzen und gehen Sie ein Masterstudium an, z.B. den Master of Business Administration im Ausland an. Danach könnten Sie dann auch noch Promovieren : )


4. Teilzeitstudium/Fernstudium:

Fernuniversitäten bieten eine Vielzahl von interessanten Kursen und Abschlüssen, die auch für Meister und Betriebswirte der IHK/HWK erreichbar sind! Vielleicht wäre eine juristische oder psychologische Zusatzausbildung ja auch für Ihren Arbeitgeber interessant?


5. Vollzeitstudium:

Warum nicht nochmal ganz von vorn anfangen und endlich das Lieblingsfach studieren? Ihnen stehen alle Wege bzw. Fächer offen und letztlich ist es Ihr Leben, mit dem Sie zufrieden sein müssen! Gerade bei naturwissenschaftlichen Studienfächern wie z.B. Physik, mit hohem Anspruch an Ihre Mathematischen Kenntnisse, sollten Sie ihre eigenen Fähigkeiten realistisch einschätzen und ggf. Intensivkurse/Vorbereitungskurse besuchen. Diese Vollzeitvariante kommt wohl nur für die wenigsten in Frage, sie soll aber hier nicht unerwähnt bleiben. 

 

Sie haben Fragen oder suchen eine Empfehlung zu einer dieser Varianten?

Welchen Weg haben Sie eingeschlagen? 

Schreiben Sie uns!

Wir freuen uns bestimmt mit Ihnen über Ihren Fortschritt!


Übrigens:

Zufriedenheit!

Auf eine Fortbildung muss nicht unbedingt die große Karriere folgen. Allein der Blick zurück auf die überwundenen Hürden und die viele Zeit, die man dafür aufgewandt hat, ist ein guter Grund zufrieden zu sein! SIE müssen zufrieden sein und nicht Ihre Eltern, Ihr Partner oder sonst jemand. SIE alleine!

 

Genießen Sie Ihr "Zufrieden sein"!

 


Mo

02

Nov

2015

Gehen Sie doch mal dorthin, wo es weh tut!

Sind Präsentationen nicht Ihre Stärke, dann sollten Sie genau das tun! Präsentationen vorbereiten und diese z.B. vor Auszubildenden bei internen Schulungen halten. Dasselbe gilt natürlich für viele andere Bereiche im Unternehmen ebenso.


Vorhandene Stärken weiterentwickeln kann jeder. Richtig anstrengend wird es, wenn Sie versuchen, an Ihren Schwächen zu arbeiten. Dafür ist der Lohn hier deutlich höher, weil Sie bei Ihren Schwächen meist von einem deutlich niedrigeren Niveau heraus schnelle Erfolge erzielen können.


Versuchen Sie doch mal, Ihre Persönlichkeitsentwicklung auch im Unternehmen voranzutreiben und werfen Sie einen Blick in Abteilungen, die Sie bisher nur von „außen“ kennen. Bestimmt erklärt Ihnen ein netter Kollege dort in zehn Minuten einen Teil seines Jobs oder seiner/ihrer Aufgaben. Verwenden Sie hierfür 10 Minuten Ihrer Mittagspause und kein Chef wird etwas dagegen haben – Im Gegenteil: davon haben beide Seiten etwas und vielleicht lernen Sie neue spannende Seiten Ihrer Firma und neue Kollegen kennen?


Viel Spaß beim "sich-selber-kennenlernen"! : )


Fr

30

Okt

2015

Anspannung - Entspannung! Gleichgewicht!

Für Martin Luther war "Müßiggang eine Sünde gegen Gottes Gebot“, jeder ist ständig online und busy, chattet 24/7 in vielen Dimensionen und „Zeit ist Geld“. Zu Beginn unseres Arbeitslebens möchten wir beweisen, dass wir ein wertvoller Teil der Gesellschaft und ein wertvoller und förderungswürdiger Mitarbeiter sind. Wir wollen etwas leisten, etwas bewegen, uns eine Existenz und manchmal auch eine Karriere aufbauen. Dies sind verständliche und sehr wichtige Motive, auf denen ganze Gesellschaftsmodelle basieren.


Wir haben uns aber gerade am Anfang unserer Karriere in unserem Leistungswillen teilweise selber überholt und aus dem sinnvollen, positiven eigenen Antrieb wird eine hohe Frequenz, ein hohes Tempo und schließlich fremdgesteuerte Hetze. Manche sind dabei mit zunehmendem Alter auch mit Burnout auf der Strecke geblieben und haben evtl. Schwierigkeiten wieder auf den fahrenden Zug aufzusteigen.


Manche wollen oder können dieses hohe Tempo und Leistungsniveau nicht mehr durchhalten und steigen teilweise oder komplett aus dem zermürbenden Leistungs-Hamsterrad aus. Tempo runter und Downsizing ist angesagt, also der Rückzug von der obersten Anspruchs- und Leistungsebene (dem „roten Drehzahlbereich“) hin zu einem normaleren und auch langfristig durchzuhaltenden Leistungsdenken und –handeln. Dies kann auch neue Möglichkeiten eröffnen sich selber zu verwirklichen oder wenigstens sich selber besser kennen zu lernen. Teilzeitangebote boomen (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung) und mittlerweile teilen sich immer mehr Menschen einen Arbeitsplatz (www.tandemploy.de).


Wenn wir diesen Weg nicht gehen möchten, sollten wir uns für unsere äußerst anstrengende Phase des nebenberuflichen Studiums einen Ausgleich gönnen! Anstrengende und erholsame Phasen sollten sich die Waage halten. Wir könnten etwas weniger konsumieren und pro Monat etwas mehr für später zurücklegen und auch für schlechte Zeiten planen… Wir könnten mehr Zeit mit Freunden und Bekannten in der realen Welt, im echten Leben verbringen und uns ein wenig von der virtuellen Welt vor unseren Bildschirmen zurückziehen. Häufiger Real Life Likes und Follower sammeln und die kleinen wichtigen Dinge wieder schätzen lernen. Mal wieder einen Zoo besuchen und sich und den Tieren wirklich Zeit geben für ein gegenseitiges Kennenlernen ohne Smartphone und Selfies.


Eine vernünftige, nachhaltige Lebensplanung sollte gleichberechtigt neben einer Karriereplanung stehen dürfen! Langfristig ist das auch im Sinne jedes Arbeitgebers.


Sie werden Ihren Weg schon gehen – Viel Glück und Erfolg dabei!


Wir würden gerne Ihren Job/Ihre Tätigkeit auf unserer Webseite präsentieren und unseren Lesern zeigen, wie unterschiedlich die Fachwirte, Betriebswirte und Meister der IHK im Berufsleben tätig sind. Falls Sie mitmachen möchten und Ihr Unternehmen dies erlaubt, schreiben Sie uns und wir schicken Ihnen umgehend unseren Fragebogen.




Do

29

Okt

2015

Bildungsrendite - lohnt sich der Aufwand?

Lohnt sich diese Ausbildung/Fortbildung?

Ist es meine investierte Zeit wert?

Lohnt sich der zweijährige Kampf durch einen Lehrgang?

Wie hoch wird mein Gehalt später sein?


Dies sind die Standardfragen, die uns auch durch den Kopf gehen, wenn wir vor der Entscheidung für oder gegen einen Lehrgang/eine Fortbildung stehen.


Dass Sie persönlich von einer Fortbildung profitieren (Persönlichkeitsentwicklung, Selbstvertrauen, Kontakte, Freundschaften usw.) ist zwar ein gewichtiger Vorteil einer Fortbildung und evtl. schon Grund genug, sich das ganze „anzutun“, aber auch das finanzielle will natürlich berücksichtigt werden! Diesem Aspekt möchten wir in diesem Artikel nachgehen:


Rendite beschreibt die Verzinsung einer eingesetzten Leistung, meist des Kapitals am Kapitalmarkt. Da Sie für Ihre Fortbildung und Prüfung bei der IHK und HWK ja ebenfalls viel Zeit aufwenden und etwas bezahlen müssen (für Dozenten, Unterlagen, Räume usw.), könnte und muss man sich fragen, ob sich das ganze auch finanziell lohnt bzw. ab welchem Punkt in der Zukunft es sich „rechnet“.


Wir möchten Sie hier auf einen sehr interessanten Artikel des Instituts der deutschen Wirtschaft in Köln hinweisen, der die Vorteilhaftigkeit einer Aufstiegsfortbildung anhand statistischer Daten belegt. Freundlicherweise dürfen wir Ihnen die beiden aufschlussreichen Grafiken aus diesem Artikel ebenfalls in unserem Blog präsentieren. Sie können die Zahlen leicht selber nachprüfen (siehe die weiterführenden Links unten).


Bitte beachten Sie: In vielen Unternehmen gibt es Mitarbeiter die z.B. als fertig ausgebildete Meister oder Betriebswirte nicht auf entsprechenden Stellen arbeiten und dementsprechend weniger Gehalt erhalten.


Bildquelle: Institut der Deutschen Wirtschaft Köln. © 2010, IW Medien, iwd 38

So

18

Okt

2015

Erholung nötig vom Rechnungswesen?

Hier ein paar Links zu YoutubeVideos, die uns immer wieder zum Lachen bringen:

Achmed the dead Terrorist (mit deutschen Untertiteln)


Die Echse in der MDR Talkshow Riverboat


Der absolut fantastische, schottische Comedian Billy Connolly

Interview über „fart-machine“

Interview mit Tom Cruise


Und noch ein paar längere Videos zum Lachen und Nachdenken:
Hagen Rehter 2015


Florian Schröder


Bestimmt können wir diese Liste verlängern! Wir sind offen für alle Tipps!


Viel Spaß beim Erholen!



Sa

17

Okt

2015

Zeit zu sparen: Outsourcing im Haushalt

Auch wenn dieser Blog als reine Studienhilfe und nicht zur Produktwerbung gedacht ist, möchten wir Ihnen hier trotzdem eine Produktkategorie ans Herz legen, die Ihnen Zeit spart und somit auch den Studienalltag erleichtert: Saugroboter.

 

Wer schon mal neben dem Beruf studiert, oder ein sehr trainingsintensives Hobby ausgeübt hat, kennt die Auswirkungen auf den eigenen Haushalt und die Freunde. Der Haushalt wird unordentlicher und die Aktivitäten mit den Freunden weniger, weil man einfach zu wenig Zeit hat.

 

Aufräumroboter befinden sich leider noch im Entwicklungsstadium aber Staubsaugerroboter schaffen zumindest in Sachen Staubbekämpfung schon einiges.

 

Den folgenden Roboter verwenden wir selber, sind damit recht zufrieden und können ihn deshalb guten Gewissens empfehlen.


Wir hatten auch mal einen iRobot Roomba 650, dem durfte man aber nicht zusehen, dafür läuft er einfach zu chaotisch. Er saugte zwar auch vernünftig, kommt aber unserer Meinung nach nicht an den Neato BotVac 85 ran, auch wenn dieser recht laut ist (aber es ist halt auch ein Staubsauger und kein fliegender Teppich):



Viel Spaß beim Zeitsparen!

Die gesparte Zeit aber auch wirklich zum Lernen nutzen! : ))

 

 

 

Fr

16

Okt

2015

Fortbildung? Ich? Warum?

Warum sollte ich mich für eine Fortbildung zum Fachwirt, Betriebswirt oder Meister entscheiden?

 

Wir wissen nicht was wir nicht wissen…

 

Getreu dieses Mottos können wir nicht wissen, was sich hinter unserem aktuellen Fach- und Erfahrungshorizont noch so alles verstecken könnte.

 

Deshalb kann sich die Entscheidung für eine Fortbildung anfühlen, wie das Segeln hinein in einen Nebel. Da möchte man schon wissen, warum man diese zusätzlichen Risiken und Strapazen auf sich nehmen sollte.

 

Für eine Fortbildung zum Fachwirt, Betriebswirt oder Meister gibt es eine ganze Reihe von sehr guten Gründen, die man grob in die Bereiche „fachlich, beruflich, privat“ einteilen könnte. Auch auf die Bildungsrendite werden wir hier noch kurz eingehen, etwas umfangreicher finden Sie diesen Begriff in einem extra post.

  • Persönlich bzw. privat werden Sie sich deutlich weiterentwickeln und innerhalb Ihrer Studienzeit an ihren neuen Zielen, Aufgaben und den zu bewältigenden Hürden wachsen! Diese Form der Persönlichkeitsbildung ist wohl der wichtigste Effekt eines Studiums
  • Fachlich lernt man nie aus! Lebenslanges Lernen ist hier das Stichwort und bringt Sie auch dazu, dass Sie Ihren eigenen Marktwert konsequent erhöhen und so auch mit der Konkurrenz am Arbeitsmarkt oder in der in der eigenen Firma mithalten können.
  • Finanziell wird sich eine Fortbildung vielleicht nicht immer sofort positiv bemerkbar machen, dafür sind Sie aber sofort reicher durch Erfahrungen und gehen aufrechter durchs Leben. Wenn Sie aber die nächste Stufe erreicht haben, wirkt sich Ihre Fortbildung ganz sicher positiv auf Ihr Lebenseinkommen aus! (siehe auch unseren post „Bildungsrendite“).
  • Führungspositionen werden erreichbar und sicher wird man Sie mit einer Fortbildung zum Meister oder Betriebswirt eher befördern als ohne. Denn Mitarbeiter, die sich in Ihrer Freizeit für ein Ehrenamt oder eine Fortbildung engagieren fallen auf!
  • Selbständiger Unternehmer zu werden ist zwar auch ohne eine Fortbildung möglich, aber mit zusätzlichen Fachwissen und dem betriebswirtschaftlichen Rüstzeug fällt es Ihnen bestimmt leichter, auch die schwierigen Phasen zu überstehen.
  • Studienerlaubnis: Mit Abschluss des geprüften Betriebswirts erwerben Sie die Allgemeine Hochschulzugangsberechtigung, mit der Sie jedes Fach an einer Universität oder Fachhochschule studieren können.

 

Lassen Sie sich von den Kosten nicht abschrecken! Finanzielle Hürden kann man u.a. mittels Meister-Bafög „meistern“ (siehe extra post „Meister-Bafög“).

 

Falls Sie in Bayern wohnen und dort den Abschluss machen werden, ist es finanziell sogar noch ein wenig attraktiver bis zum Meister oder Betriebswirt zu studieren: Sie erhalten beim Abschluss Ihrer Fortbildung automatisch einen Meisterbonus von 1000€!

 

Quellen und weiterführende Links:

http://www.meister-bafoeg.info/

http://www.stmwi.bayern.de/mittelstand-handwerk/aus-und-weiterbildung/meisterbonus/

http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/recht-und-gehalt/bildungsrenditen-so-reich-macht-das-studium-wirklich-12789754.html

https://www.igmetall.de/eisen-und-stahl-loehne-und-gehaelter-913.htm

 

 

Do

15

Okt

2015

Prüfungstermine Handelsfachwirt 2016/2017/2018

Die bundeseinheitlichen Prüfungstermine der IHK für den geprüften Handelsfachwirt 2016/2017/2018:


Bitte erfragen Sie die evtl. geänderten oder individuellen Termine bei Ihrer IHK!

Alle Angaben ohne Gewähr!


Prüfungsfach

2016

2017

2018

Handlungsbereiche:

 

 

 

· Unternehmensführung und -steuerung

· Handelsmarketing

· Führung und Personalmanagement

04.04. + 14.09.

22.03. + 14.09.

19.03. + 12.09.

· Volkswirtschaft für die Handelspraxis

· Beschaffung und Logistik

05.04. + 15.09.

22.03. + 15.09.

20.03. + 13.09.

Auswahlfächer:

 

 

 

· Handelsmarketing und Vertrieb

· Handelslogistik

· Außenhandel

· Mitarbeiterführung und Qualifizierung

05.04. + 15.09.

22.03. + 15.09.

20.03. + 13.09.



Quellen und weiterführende Links:

https://www.dihk-bildungs-gmbh.de/download/frei/gesamtlisten/Gesamtliste_Pruefungstermine_2014-2018.pdf


Do

15

Okt

2015

Prüfungstermine Technischer Betriebswirt 2016/2017/2018

Die bundeseinheitlichen Prüfungstermine der IHK für den geprüften technischen Betriebswirt 2016/2017/2018:


Prüfungsfach

2016

2017

2018

Wirtschaftliches Handeln und

betriebliche Leistungsprozesse:

 

 

 

· Marketing-Management

· Bilanz- und Steuerpolitik des Unternehmens

· Finanzwirtschaftliche Steuerung des Unternehmens

13.06. + 14.11.

19.06. + 16.11.

04.06. + 12.11.

· Rechtliche Rahmenbedingungen der Unternehmensführung

· Europäische und internationale Wirtschaftsbeziehungen

14.06. + 15.11.

20.06. + 17.11.

05.06. + 13.11.

Führung und Management im Unternehmen

 

 

 

Situationsaufgabe 1

Unternehmensführung

20.06. + 21.11.

26.06. + 23.11.

11.06. + 03.12.

Situationsaufgabe 2

Unternehmensorganisation und Projektmanagement

21.06. + 22.11.

27.06. + 24.11.

12.06. + 04.12.



Quellen und weiterführende Links:

https://www.dihk-bildungs-gmbh.de/download/frei/gesamtlisten/Gesamtliste_Pruefungstermine_2014-2018.pdf



Do

15

Okt

2015

Prüfungstermine Betriebswirt 2016/2017/2018

Die bundeseinheitlichen Prüfungstermine der IHK für den geprüften Betriebswirt:


Bitte erfragen Sie die evtl. geänderten oder individuellen Termine bei Ihrer IHK!

Alle Angaben ohne Gewähr!


Prüfungsfach

2016

2017

2018

Wirtschaftliches Handeln und

betriebliche Leistungsprozesse:

 

 

 

· Marketing-Management

· Bilanz- und Steuerpolitik des Unternehmens

· Finanzwirtschaftliche Steuerung des Unternehmens

13.06. + 14.11.

19.06. + 16.11.

04.06. + 12.11.

· Rechtliche Rahmenbedingungen der Unternehmensführung

· Europäische und internationale Wirtschaftsbeziehungen

14.06. + 15.11.

20.06. + 17.11.

05.06. + 13.11.

Führung und Management im Unternehmen

 

 

 

Situationsaufgabe 1

Unternehmensführung

20.06. + 21.11.

26.06. + 23.11.

11.06. + 03.12.

Situationsaufgabe 2

Unternehmensorganisation und Projektmanagement

21.06. + 22.11.

27.06. + 24.11.

12.06. + 04.12.



Quellen und weiterführende Links:

https://www.dihk-bildungs-gmbh.de/download/frei/gesamtlisten/Gesamtliste_Pruefungstermine_2014-2018.pdf